Dienstag, 30. April 2013

Weit verbreitete Irrtümer über Krafttraining für Frauen

Kein anderes Thema erregt die Gemüter in der Bodybuilding & Fitness-Welt so sehr, wie Frauen und Krafttraining. Der folgende Artikel will die weit verbreitesten Irrtümer und Mythen aus der Welt schaffen.

Irrtum #1: Krafttraining lässt Frauen schwerer und zu muskulös werden.
Die Wahrheit könnte kaum ferner liegen. Einzig allein die vielen Kuchenstücke und Eiscreme-Portionen können Frauen zu einer enormen Wuchtigkeit verhelfen. Frauen fehlt schlicht die hormonelle Ausstattung um so massiv wie Arnold Schwarzenegger zu werden. Wer beim Anblick einer Hantel verschreckt an russische Gewichtheberinnen denken muss, sollte dabei nicht vergessen, dass im Leistungssport nicht selten mit unerlaubten Mitteln nachgeholfen wird. Zudem werden Frauen nicht über Nacht zum Hulk. Sollten Sie tatsächlich der Meinung sein, dass das Krafttraining Sie zu massiv werden lässt, können Sie den Widerstand beim nächsten Workout einfach reduzieren.

Irrtum #2: Frauen dürfen nur mit leichten Gewichten trainieren.
Das wäre so, als wenn man Frauen verbieten würde, nicht genauso schnell auf der Autobahn unterwegs zu sein wie Männer. Der weibliche Körper muss ebenso hart trainiert werden wie der männliche. Sind Frauen in der Lage die gleichen Lasten wie Männer zu bewältigen? - Natürlich nicht, aber das bedeutet nicht, dass Sie nicht genauso intensiv trainieren können.

Irrtum #3: Krafttraining verwandelt Fett in Muskeln.
Nein, das ist physiologisch nicht möglich. Daher brauchen Frauen auch keine Angst zu haben, dass sich im Alter die aufgebauten Muskeln in Fettpolster umbilden. Es kommt hierbei schlicht auf die Gestaltung der Ernährung an. Wenn Sie Fett verlieren wollen, müssen Sie Ihre Diät dem Ziel entsprechend anpassen. Das Krafttraining allein kann das nicht bewirken.

Irrtum #4: Krafttraining macht steif und unbeweglich
Wenn Sie alle Übungen korrekt und über den vollen Bewegungsradius ausführen, können Sie durch das Krafttraining Ihre Flexibilität sogar vergrößern. Dennoch muss hierbei angemerkt werden, dass ein trainierter und starker Muskel im Ruhezustand durchaus eine höhere Grundspannung haben kann, weshalb zusätzliche Dehnübungen nach den Trainingseinheiten sinnvoll sind. Aber das trifft auf jede Art von sportlicher Betätigung zu.

Irrtum #5: Frauen sollten nur Ausdauer trainieren.
Es besteht absolut kein Grund, sich als Frau ausschließlich im Cardio-Bereich des Fitness-Studios aufzuhalten. Natürlich ist es für die Gesundheit des Herzens wichtig, dass Frauen auch Ausdauereinheiten absolvieren. Aber gesunde Gelenke und Knochen, die Prävention von Haltungsschäden und eine möglichst hohe Selbstständigkeit bis ins hohe Alter sind nur durch ein umfassendes Fitness-Training möglich. Und dazu gehört nun einmal auch das Krafttraining
  

Quelle: PowerFood

Mittwoch, 24. April 2013

Keine ANGST vor FETT



Ihr müsst Fett essen um Fett zu verlieren,aber die Richtigen.

Die richtigen Fette in richtiger Menge machen gesund,stark und schlank!

Wer viel Fett und Kohlenhydrate zu sich nimmt und sich dann noch wenig bewegt wird dick. Und das Fette daran einen beträchtlichen Anteil haben ist einsichtig, wenn man bedenkt, dass in Fett doppelt so viel Energie enthalten ist, als in Kohlenhydraten und Eiweiß. 

Das hingegen wissen wir: Lässt man die Kohlenhydrate weg, führt fettreiche Nahrung zur Gewichtsabnahme und nicht Zunahme. Wer jedoch die Aufnahme von Fett drastisch reduziert, wird in kurzer Zeit schwerwiegende Mangelerscheinungen entwickeln. 

Fette sorgen dafür, dass unser Organismus funktioniert. Ohne sie könnten wir lebenswichtige Vitamine gar nicht aufnehmen. Welche gesund sind und welche wir meiden sollten:

Mehrfach ungesättigte Fettsäuren (essenzielle Fettsäuren): Eindeutig die Gesündesten! Senken den Blutfettspiegel, wirken Blutgerinnseln entgegen, verringern das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Stecken in fettem Fisch wie Lachs, Hering, Makrele (Omega-3-Fettsäuren), in Nüssen, Sonnenblumen-, Soja-, Lein- und Rapsöl.


Einfach ungesättigte Fettsäuren: Fast genauso gesund! Senken den Cholesterinspiegel. Sind z.B. in Oliven-, Rapsöl und Avocados enthalten.
Gesättigte Fettsäuren: Nur selten essen! Treiben Cholesterinspiegel in die Höhe. Sind vor allem in tierischen Lebensmitteln enthalten, z. B. in Butter, Käse, Sahne, Schmalzgebäck, Fleisch und Wurst.
Transfette: Gesundheitsschädlich! Erhöhen das Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko. Entstehen beim Frittieren, in fast allen Fast-Food-Gerichten, oft in Pommes, Chips, Knabbergebäck, Fertiggerichten.

Sonntag, 21. April 2013

Hardgainer & Softgainer Ernährung

Zum Muskelaufbau brauchen Hardgainer,  wegen ihres schnellen Stoffwechsels, regelmäßige Mahlzeiten. Fünf Mahlzeiten, die anhand folgender Darstellung aufgebaut ist, sollte der Hardgainer zu sich nehmen:


 Natürlich schafft es nicht jeder immer nach diesen Prinzipien sich zu ernähren, deswegen tauschen viele die jeweiligen Nährstoffe durch Nahrungsergänzungsmittel aus. Sich optimal zu ernähren ist in der Praxis nicht so leicht, deswegen ist es zur Gewohnheit geworden drei normale Mahlzeiten zu essen und zwei "Mahlzeiten" durch andere Produkte zu ersetzen.

 Anhand der folgenden Darstellung sollte die Basisernährung des Softgainers aufgebaut sein. Drei bis vier Mahlzeiten pro Tag mit einer geringen Zufuhr an Kohlenhydraten aber einen hohen Proteingehalt, sind hierbei einzunehmen: